Presse
..."SPV hingegen schlug drei 7"- Vinylsingles vor- die schließlich über den Ladentisch gingen wie geschnitten Brot. Ausgestattet mit Malereien von Jörg Menge, mit dem Dirk Zöllner seid längerem an einer Graphic Novel arbeitet, gaben die hinreißenden Coverdarstellungen der Singles ein vollmundiges Versprechen, das jede einzelne Seite des Vinyls hielt."... ..."Um so erstaunlicher ist es, dass der Sänger, Komponist und Texter mit seiner Band DIE ZÖLLNER noch draufschaufeln kann und sich zu einer Großtat wie "Portugal" aufschwingt. Das is Soul/ Funk/ Jazz/ Ska/ Rock/ Pop/ Blues/ Latin mit deutschen Texten, wie es Musik dieser Art hierzulande kein zweites Mal gibt ... Und schließlich die Verpackung: grandioses Cover plus faszinierendes Poster. SPV hält sichtlich große Stücke auf dieses Produkt. Kein Wunder." (SPV, 12 Tracks) jub
GoodTimes Magazin 05/2023 ("Der lange Weg nach Portugal" von Jens-Uwe Berndt)
..."In dem Hauptbild ist Pan zu sehen, der dieses Staunen zeigt. Die Bildkomposition mit mehreren Figuren zeigt,...,dieses Lebendige, staunend durch die Welt gehend, Krach machend und sich einmischend sowie kommunizierend mit dem Betrachter. "In der echten Welt und in den Fantasiewelten, überall ist es immer gut, wach zu bleiben und sich an den Dingen der Welt zu bereichern."... ..."Der Mensch ist für Menge ein großes Thema. Seine Bildkompositionen sind Inszenierungen, in denen seine Protagonisten einen ausdrucksstarken Auftritt erhalten. Schaut man sich die Gemälde genauere an, hat man das Gefühl, man kenne die dort abgebildeten Menschen.Und ja, eine Person kennt man tatsächlich- es ist der Künstler selbst. Sein Abbild taucht immer wieder einmal in den figuren- und farbstarken sowie ausdrucksvollen Werken auf."...
MAZ 14.03.2022 (Jörg Menge und das "Staunen des Pan" von Hannelore Berg)
"Das Layout ist ausgefallen und sehr komplex gestaltet ... Die farbigen Doppelseiten sind rahmenlos ohne Panels aufbaut und die Szenen gehen fließend ineinander über. ...Vor allem die vortrefflichen Dialoge und die ungewohnte Seemannssprache tragen sehr zum Gelingen bei."
Han; Landesstelle: 19 Nordrhein-Westfalen 02.08.2020
"Hokioi-Die Schiffe des Teufels" ..."Der Zeichenstil ist ungewöhnlich und beeindruckend, ebenso die buchbinderische Aufmachung."...
Comixene Fachmagazin 25.05.2018
..."Manchmal wollen bekannte Kategorien einfach nicht mehr passen. Der Kunstwissenschaftler Christian Michelsen erfand deshalb eine neue Bezeichnung für die Bilder von Jörg Menge: existentialistischer Manierismus. Denn wie im Manierismus steht auch bei Menge der Mensch im Zentrum des Interesses. Die Figur, der Körper, ist meist unbekleidet, bewegt, verrenkt und streckt sich über die häufig leere Hintergrundfläche des Bildes. Über die extreme Körperspannung und die Streckungen der Gemalten zeigt sich ein Funken der Wahrheit, die Malerei erheischen kann, wenn das Abgebildete die poetisch überhöhte Realität trifft. Dass der Maler den menschlichen Körper in seinen Facetten kennt und in seiner Vielschichtigkeit virtuos darzustellen vermag, zeigt die aktuelle Ausstellung in der Galerie am Jägertor."...
PNN 16.06.2017 ("Fliegende Figuren" von Richard Rabensaat)
..."Wer verzaubert eigentlich wen? Das ist nicht ganz klar bei dem Bild "Bandoneon". Lässt der scheinbar ins Spiel vertiefte Musiker sich von der tanzenden, nackten Frau inspirieren? Oder folgt die schlanke Frau der Musik in ihrem expressiven Tanz? Jörg Menge mag das, wenn seine Bilder beim Betrachter Fragen auslösen. Geschichten hervorbringen."... ..."Mit einer figuren- und farbstarken Bildergruppe empfängt die Ausstellung die Besucher. Drei großformatige Arbeiten aus diesem Jahr ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Neben dem "Bandoneon" auch das Bild "Venezianisches Strassentheater" und "Das Geheimnis". Die Bilder zeigen die Meisterschaft Menges, der in den 1980er Jahren an der Kunsthochschule Berlin Weissensee studiert hat. Gekonnt reiht er seine Personen zum großen Menschentheater auf. Freude, Gier, Neid, Sehnsucht, Hoffnung, Sex und Tod verbinden die Personen, sind geradezu spürbar."...
MAZ 06.+07.05.2017 ("Figurentheater mit Leidenschaft" von Marlies Schnaibel)